FensterputzRoboter – Test, Vergleich und Kaufen 2016 / 2017

fensterreinigungsroboter

In den letzten Jahren sind Haushaltsroboter immer populärer geworden. Kaum eine Haushaltsaufgaben ist vor den mechanischen Helfern sicher.

Schon seit mehr als 15 Jahren automatisieren Saugroboter wie der Roomba das Staubsaugen, sogenannte Fensterpitzroboter nehmen sich nun sogar das Fensterreinigen vor.

Das verwundert eigentlich nicht, da Fensterputzen eine recht mühsame und oft auch gefährliche Tätigkeit ist. Besonders ältere Personen haben Probleme mit der Fensterreinigung.

Aber können Fensterroboter diese Tätigkeit wirklich schon abnehmen? Wir zeigen dir in unserem Test und Vergleich, ob die mechanischen Fensterputzer nützliche Helfer oder bloß Spielzeuge für Techniknerds sind.

Was versteht man, unter Fensterputzroboter?

Dieser Begriff bezeichnet Roboter, die mittels Unterdruck auf Fenstern und anderen Glasflächen haften, auf diesen mittels Gummketten entlangfahren und das Glas dabei mit einem Tuch sauber wischen.

Theoretisch kann man Fensterputzroboter auf gläsernen Tischplatten, Duschwänden, Terrassenfenstern, Balkonfenstern sowie im Wintergarten einsetzen, der Begriff Fensterputzroboter stellt daher nicht das gesamte Leistungsspektrum dieser geräte dar.

Warum solltest du dir einen Fensterputzroboter kaufen?

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Fensterputzroboter – wie der von Ecovacs produzierte WinBot  – versprechen, die ermüdende und oft gefährliche Arbeit des Fensterputzens zu übernehmen. Besonders Hausbesitzer mit hohen schwer zu erreichenden Fenstern, können von diesen Geräten profitieren. Ideal sind diese Roboter aber auch für Personen mit körperlichen Gebrechen, oder Leuten die einfach nur Putzkosten sparen wollen.

Langfristig gesehen, sind Fensterputzroboter sicher billiger als eine Reinigungskraft. Du musst nur bedenken, dass die Anschaffungskosten relativ hoch sind.

Wie funktionieren Fensterreinigungsroboter?

Fensterroboter müssen vertikale Höhen überwinden, um ihren Job ausführen zu können. Dadurch wurde von den Entwicklern viel Wert auf die Absturzsicherheit der Roboter gelegt.

Das wird erreicht indem sie doppelt gesichert werden:

1. Bleiben sie durch einen Saugmechanismus auf den Fenstern haften. Außerdem verfügen die Roboter auch über eine Reservebatterie, falls die Stromversorgung einmal ausfallen sollte.

2. Sollten die Roboter auch noch durch ein Sicherheitsseil vor dem Runterfallen gesichert werden.

Das Fensterputzen erfolgt ähnlich wie bei Wischrobotern: Ein Reinigungstuch wird mit einem Fensterreiniger besprüht und auf der Unterseite des Fensterputzroboters befestigt. Danach wird der Roboter auf dem Fenster aufgesetzt. Das Gerät fährt dann selbstständig am Fenster herum, bis alle Stellen bearbeitet wurden. Reinigungsrückstände werden mit einer Gummilippe aufgenommen.

Geräte wie der WinBot vermessen das Fenster mit Sensoren und berechnen die optimale Route für eine Reinigung.

Wie oft solltest du deine Fenster putzen?

Das hängt von der Lage deiner Fenster ab. Liegen sie auf der Straßenseite und wird diese Straße oft befahren, muss vielleicht sogar alle ein bis zwei Wochen eine Fensterreinigung  durchführen.

Die meisten Fenster müssen aber deutlich seltener geputzt werden, im Durchschnit werden die meisten Fenster vermutlich nur ein bis zwei Mal gerreinigt. Grundsätzlich denken wir aber, dass sie selber sehen, wenn ihre Fenster verunreinigt sind.

Spätestens dann, wenn du schon Probleme hast, einen klaren Blick ins Freie zu werfen, solltest du zur Reinigung schreiten.

Wie sicher arbeiten Fensterroboter?

Du must dir keine Sorgen machen, dass dir ein Fensterroboter wegen eines technischen Defekts auf den Kopf fällt. Standardmäßig werden sie nämlich beim Putzen mit einer Leine vor dem Sturz in den sicheren Robotertod bewahrt.

Außerdem verfügen die Geräte in der Regel über einen Ersatzakku, der verhindert, dass der Unterdruck nachlässt, falls die Stromversorgung mal unterbrochen sein sollte. Bekanntlich werden diese Roboter ja mit einem Kabel an das Stromnetz angeschlossen.

Wir sehen, dass Fensterputzroboter theoretisch ein sehr klar definiertes Problem lösen, aber ist die Technologie wirklich schon so ausgereift, wie es in der Werbung versprochen wird?

In den folgenden Absätzen gehen wir deshalb auf die Vor- und Nachteile der aktuellen Fensterrobotergeneration ein:

Vorteile und Nachteile von Fensterputzrobotern

Diese Haushaltsroboter machen genau das, was versprochen wird: Sie reinigen die Fenster. Dabei sind sie aber nicht unbedingt schneller als eine menschliche Reinigungskraft. Wie alle Haushaltsroboter tun sie sich mit Ecken schwer.

Wer die Verschmutzungen am Fenster hundertprozentig entfernt haben will, muss also auch weiterhin selbst Hand anlegen, oder eine Reinigungskraft bezahlen. Die Fensterputzroboter sind aber durchaus in der Lage eine zufriedenstellende Sauberkeit der Fenster herzustellen. Nur allzu pingelig sollte man nicht sein.

Ein großer Vorteil ist, dass die Roboter in der Wohnung kaum Lagerfläche benötigen. Außerdem sind sie sehr schnell einsatzbereit.

Fensterputzroboter sind fast immer mit der Steckdose verbunden

Fensterreinigungsroboter wie der WinBot werden nicht durch einen Akku betrieben, sondern sind mittels Kabel mit der Steckdose verbunden.

Das bedeutet jedoch, dass für jedes Fenster eine neue Steckdose gesucht werden muss, was umständlich sein kann. Problematisch sind auch geteilte Fenster und Sprossenfenster, da der Roboter pro Glasfläche nicht lange braucht und ständig auf eine neue Scheibe gesetzt werden müsste.

Man kann den Roboter also nicht wischen lassen, während man außer Haus ist, was ja gerade der große Vorteil der anderen Haushaltsroboter ist.

Kleine Fenster sind für Fensterputzroboter nicht ideal

Wer nur wenige und kleine Fenster hat, wird durch den Kauf eines Reinigungsroboters daher nicht unbedingt profitieren. Ideal sind diese Roboter für alle großen Fensterflächen und für die Reinigung von Fenstern in großer Höhe. Schaufenster oder Wintergärten sind zum Beispiel das perfekte Einsatzgebiet für Fensterroboter.

Und natürlich profitieren Menschen mit körperlichen Gebrechen von den Geräten, da sie ihn nur auf die Fensterscheibe aufsetzen müssen. Alles andere erledigt der Fensterroboter.

Vorteile von Fensterputzrobotern:

  • Sie erreichen hohe Fenster und schwer erreichbare Stellen
  • Während der Reinigung kann man anderen Tätigkeiten nachgehen – lesen, fernsehen etc.
  • Sie lassen sich sehr einfach lagern, da sie kaum Platz wegnehmen

Nachteile von Fensterputzrobotern:

  • Sie benötigen menschlcihe Aufsicht, arbeiten also nicht wirklich autonom x
  • Die Reinigungsleistung kann nicht mit Handreinigung mithalten x

Fensterreinigungsroboter im Test und Vergleich 2016 / 2017

Wir haben uns die beliebtesten und besten Fensterputzrobotern am Markt angeschaut, um dir eine kompakte Übersicht zu geben.

Diese Liste wird klarerweise ständig aktualisiert und erweitert. Derzeit gibt es noch relativ wenig Anbieter in diesem Robotersegment, da es sich noch um einen sehr jungen Markt handelt.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren die Anzahl an Anbietern beständig wachsen wird.

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Die Zukunft der Fensterreinigungsroboter

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Derzeit sind Fensterreinigungsroboter vor allem im privaten Bereich anzutreffen. In den nächsten Jahren werden wir immer mehr Roboter beim Putzen der Wolkenkratzerfassaden dieser Welt sehen. Schon heute werden Fassadenreinigungsroboter unter anderem in Dubai eingesetzt. Im Moment benötigen sie noch menschliche Aufsicht. Doch in den nächsten Jahren werden sie immer unabhängiger werden.

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Winbot W830
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